"Ein Feld für alle Bälle"
Der neue Platz am Maxdorfer Gymnasium ist für verschiedene Sportarten tauglich
MAXDORF. Die Schüler des Gymnasiums und der Justus-Liebig-Realschule plus in Maxdorf haben ein neues Kleinspielfeld. Landrat Clemens Körner hat Bürgermeister Werner Baumann und Vertretern der Schulleitungen die Schlüssel zu dem Gelände überreicht. Auch Privatpersonen sollen die neue Anlage nutzen können.
Zusätzlich zu den zwei großen Grünplätzen haben Schulklassen und Vereinsmannschaften mit der neuen 40 mal 20 Meter großen Spielfläche genug Platz, um ihren Lieblingssportarten nachzugehen. Durch die vielen Markierungen auf dem neuen Gelände können neben Fußball und Basketball auch Volleyball, Handball oder Badminton gespielt werden.Grund für den Neubau war eine Erweiterung des Schulareals. Das Gymnasium bekam eine Mensa und ein neues Freigelände. Der alte Bolzplatz musste aus Platzgründen weichen. „Es war von Anfang an klar, dass er an anderer Stelle wieder aufgebaut werden sollte“, sagte Werner Baumann. „Die Frage war nur, wohin er kommen sollte.“ Entschieden hat man sich nun dafür, ihn nur wenige hundert Meter vom alten Platz anzulegen.
Als bloßen Bolzplatz kann man die Anlage nicht mehr bezeichnen. „Die Kosten für den Platz selbst betrugen 65.000 Euro. Hinzu kamen 35.000 für die Zaunanlage und 6000 für neue Spielgeräte. Macht 106.000 Euro“, sagte Körner. Er bezeichnete das Projekt als gutes Beispiel kommunaler Zusammenarbeit. Denn finanziert wurde die Anlage auf Gemeindegrund vom Landkreis. In den Umbau des Gymnasiums flossen darüber hinaus Fördergelder des Landes.
Eingeweiht worden ist der Platz von Schülern, die ihre Basketballfähigkeiten auf die Probe stellten. Auch Landrat Körner, Bürgermeister Baumann und die Vertreter der Schulen stellten ihre Freiwurf-Künste zur Schau. Die fielen im Gegensatz zu denen der Schüler aber eher bescheiden aus.
Zukünftig sollen nicht nur Schüler und Mitglieder von Sportvereinen auf der Anlage spielen können. Laut Baumann soll es auch für Privatgruppen möglich sein, den Platz zu nutzen: „Das wird vorher aber genau geprüft. Auf dem alten Platz gab es immer wieder Probleme mit Vandalismus.“ (mnx)
Quelle:
Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau - Nr. 116
Dienstag, den 20. Mai 2014 | S. 21